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23-03-2023 07:00

Das Unternehmen Volkswagen plant, in Minen zu investieren, um die Kosten für Batteriezellen zu senken, die Hälfte des eigenen Bedarfs zu decken und an Drittkunden zu verkaufen.

Europas größter Autohersteller will mit seiner Batterieeinheit PowerCo ein globaler Batterieanbieter werden und die Hälfte seines eigenen Bedarfs mit Werken vor allem in Europa und Nordamerika decken. Diese Strategie entspricht dem allgemeinen Trend, dass die Autohersteller eine größere Kontrolle über Teile der Lieferkette anstreben, die bisher Dritten überlassen wurden, von der Energieerzeugung bis zur Rohstoffbeschaffung, da sie um knappe Ressourcen konkurrieren, die sie dringend benötigen, um ihre Elektrifizierungsziele zu erreichen.

Laut dem Vorstandsmitglied des Automobilherstellers ist der Engpass bei den Rohstoffen die Bergbaukapazität, daher ist es notwendig, direkt in Minen zu investieren. Die Beschaffung von Batterien zu vertretbaren Kosten ist eine Herausforderung für die Autohersteller, wenn sie Elektrofahrzeuge erschwinglich machen wollen. Viele Autohersteller haben mit Produzenten Vereinbarungen über die Beschaffung von Lithium, Nickel und Kobalt getroffen und diese an ihre Batteriezulieferer weitergegeben.

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