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10-05-2023 07:00

Dicke, braune Schwaden von Sargassum-Algen verschmutzen die Küsten der Karibik und der USA zu jeder Jahreszeit, und Hoteliers, Berater und Reisende lernen, damit zu leben.

An der Schwelle zu einer Rekordsommersaison an den Stränden der Karibik, Mexikos und Floridas bahnt sich eine übergroße Menge Sargassum-Algen ihren Weg zu den bevorzugten weißen Sandküsten der Urlauber. Es lässt sich nicht vorhersagen, welches Reiseziel am stärksten betroffen sein wird und wie sich das auf den Tourismus auswirken wird. Einige Strände sind besser organisiert als andere, wenn es darum geht, das Sargassum loszuwerden und einzusammeln. Viele Hotels setzen eine Sargassum-Barriere ein, um zu verhindern, dass es an die Küste gespült wird. Es ist jedoch möglich, dass etwas davon über die Barriere gespült wird und auf den Strand gelangt.

Bei der kommenden Welle handelt es sich nicht um einen 8.000 Kilometer langen, monstergroßen Sargassum-Blob, wie das Optical Oceanography Lab der University of South Florida im März 2023 angesichts der jüngsten Schlagzeilen klarstellte. Es handelt sich lediglich um eine größere Menge von Klumpen, die aus dem 8.000 Kilometer breiten Great Atlantic Sargassum Belt im Atlantik auftauchen.

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