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19-03-2024 15:00

Die Europäische Kommission unter der Leitung von Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen schlägt als Reaktion auf die breiten Proteste der Landwirte in ganz Europa eine Überarbeitung der Gemeinsamen Agrarpolitik (GAP) vor.

Diese Überarbeitungen zielen darauf ab, die staatliche Kontrolle über die Landwirte in der EU zu verringern und ihnen mehr Flexibilität bei der Einhaltung von Umweltvorschriften zu geben. Die Proteste in Ländern wie Spanien, Frankreich, den Niederlanden und Belgien richten sich vor allem gegen EU-Vorschriften zum Klimawandel, zu Importen aus Nicht-EU-Ländern und zu Produktionskosten. Die Kommission ist der Meinung, dass die vorgeschlagenen Änderungen ein ausgewogenes Verhältnis zwischen der Förderung nachhaltiger landwirtschaftlicher Praktiken und der Berücksichtigung der Anliegen der Landwirte darstellen. Darüber hinaus beinhalten die Änderungen Maßnahmen zur Verbesserung der Position der EU-Landwirte in der Lebensmittelversorgungskette.

Von der Leyen betonte, wie wichtig diese Vorschläge für die Unterstützung der Landwirte inmitten der verschiedenen Herausforderungen sind und zeigte sich zuversichtlich, dass sie in Zusammenarbeit mit den Interessengruppen, den Mitgliedstaaten und den Mitgliedern des Europäischen Parlaments entwickelt wurden.

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