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13-12-2024 15:00

Argentiniens Präsident Javier Milei begeht sein erstes Amtsjahr mit bedeutenden wirtschaftlichen und sozialen Reformen.

Er setzte einen der strengsten Sparpläne des Landes um, indem er öffentliche Arbeiten, Subventionen und staatliche Stellen strich und die Währung um 50 % abwertete. Die Inflation ist so niedrig wie seit Jahren nicht mehr, aber diese Maßnahmen haben auch die Armut und Arbeitslosigkeit verschärft. Mindestens die Hälfte der argentinischen Bevölkerung lebt heute in Armut, und viele haben Schwierigkeiten, sich die Grundbedürfnisse zu leisten.

Befürworter/innen heben seine Erfolge bei der Stabilisierung der Wirtschaft und der Reduzierung der Ausgaben hervor. Manche loben ihn für die Einführung von Gesetzen zur Modernisierung der Wirtschaft und zur Anziehung ausländischer Investitionen. Kritiker/innen argumentieren, dass seine Reformen den Schwächsten schaden. Mileis Beliebtheit bleibt hoch bei denen, die sich von seiner Politik langfristiges Wachstum erhoffen, aber andere meinen, dass sein Ansatz die Wohlhabenden begünstigt und viele Argentinier/innen zurücklässt.

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