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08-04-2025 15:00

Österreich hat 24 kleine Grenzübergänge zu Ungarn und der Slowakei geschlossen, um die Ausbreitung der Maul- und Klauenseuche im Land zu verhindern.

Diese Entscheidung wurde getroffen, nachdem beide Nachbarländer Ausbrüche gemeldet hatten. Die Slowakei rief den Notstand aus, nachdem die Krankheit auf drei Bauernhöfen festgestellt worden war, und Ungarn bestätigte den ersten Ausbruch der Krankheit seit 50 Jahren. Daraufhin entsandte Ungarn Soldaten und begann mit der Desinfektion der betroffenen Gebiete nahe der österreichischen und slowakischen Grenze. Die Maul- und Klauenseuche ist sehr ansteckend und befällt Klauentiere wie Rinder, Schweine, Schafe und Ziegen. Sie schadet dem Menschen nicht, verursacht aber bei den Tieren Fieber und schmerzhafte Maulblasen. Solche Ausbrüche führen oft zu ernsten wirtschaftlichen Problemen, weil der Handel eingeschränkt wird und infizierte Tiere getötet werden müssen.

Österreich hat die Gesundheitskontrollen an den wenigen Grenzübergängen, die noch offen sind, verschärft. Alle Fahrzeuge und Fußgänger müssen über desinfizierende Teppiche fahren. Die Polizei kontrolliert auch Fleischprodukte. Die Behörden sagen, dass sie alle ihre Ressourcen darauf konzentrieren, die Situation zu kontrollieren und Pläne für den Fall vorzubereiten, dass das Virus österreichische Betriebe erreicht.

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