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21-07-2025 07:00

Bettwanzen sind kleine Insekten, die sich von menschlichem Blut ernähren. Sie belästigen die Menschen schon seit Tausenden von Jahren. Von den etwa 100 Arten ernähren sich nur drei von Menschen.

Bettwanzen sind schwer zu finden und noch schwieriger zu entfernen. Sie folgen der Körperwärme, dem Kohlendioxid und dem Geruch, um Menschen zu finden. Wenn sie zubeißen, injizieren sie Chemikalien, die den Schmerz stoppen und die Nahrungsaufnahme erleichtern. Manche Menschen reagieren nicht darauf, aber andere bekommen juckende, rote Beulen. Bettwanzen verstecken sich in Gruppen, sogenannten Refugien, in kleinen Ritzen oder Möbeln, wo sie sicher sind und Energie sparen. Sie können Monate ohne Nahrung überleben und in kalten Gegenden sogar ein ganzes Jahr ohne Nahrung auskommen. Normalerweise halten sie sich in der Nähe der Schlafplätze von Menschen auf. Die Menschen bringen sie oft versehentlich über Taschen, Kleidung oder Möbel in die Wohnung.

In der Vergangenheit wurden sie mit Tricks wie dem Verbrennen von Bettgestellen oder Bohnenblättern gefangen. Mit DDT wurden sie in den 1940er Jahren fast ausgerottet, aber es wurde später aus Gesundheitsgründen verboten. Seit den 2000er Jahren kehren sie zurück und werden immer resistenter gegen Chemikalien. Heute sind Wärme und Staubsaugen die besten Methoden, um sie zu bekämpfen.

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