World News for Students of German

11-08-2025 07:00

Achtzig Jahre nachdem die USA die Atombomben auf Hiroshima und Nagasaki abgeworfen haben, sprechen sich die Überlebenden weiterhin gegen Atomwaffen aus.

Rund 140.000 Menschen starben in Hiroshima und 74.000 in Nagasaki. Überlebende wie Shingo Naito erzählen von ihren schmerzhaften Erinnerungen, und jüngere Generationen helfen, indem sie ihre Geschichten malen und erzählen. Diese Bemühungen sollen sicherstellen, dass die Schrecken der Vergangenheit nicht vergessen werden. Shingo Naito erinnert sich an den Moment, als die Bombe einschlug – sein Vater erlitt Verbrennungen und Blindheit, und seine jüngeren Geschwister überlebten nicht. Trotz ihrer Verletzungen versuchten seine Eltern, die Familie zusammenzuhalten. Seine Geschichte hat viele junge Menschen bewegt, die sich nun verpflichtet fühlen, sie weiterzugeben.

Die Überlebenden warnen davor, dass Atomwaffen auch heute noch eine Gefahr darstellen. Angesichts der anhaltenden Konflikte in der Ukraine und im Gazastreifen sowie der jüngsten Bombenangriffe auf Atomanlagen im Iran wächst die Angst vor einer weiteren nuklearen Katastrophe. Hiroshima steht heute als Symbol für den Frieden, und seine Botschaft ist klar: Keine Nation sollte jemals wieder eine solche Zerstörung erleiden.

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