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25-09-2023 07:00

Vor der Ostküste Thailands hat eine ungewöhnlich dichte Planktonblüte eine tote Zone im Wasser geschaffen.

Dies bedroht die Lebensgrundlage der örtlichen Fischer, die in diesen Gewässern Muscheln anbauen. Meereswissenschaftler haben beobachtet, dass in einigen Gebieten im Golf von Thailand mehr als das Zehnfache der normalen Menge an Plankton vorhanden ist, wodurch sich das Wasser leuchtend grün färbt und das Meeresleben geschädigt wird. Planktonblüten treten in regelmäßigen Abständen auf und dauern in der Regel zwei bis drei Tage, aber diese ist besonders heftig. Sie können der Umwelt schaden, indem sie Giftstoffe produzieren, den Sauerstoff verbrauchen und das Sonnenlicht blockieren, was zum Tod von Meereslebewesen führt.

In Chonburi, das für seine Muschelfarmen bekannt ist, sind über 80 % der fast 300 Parzellen betroffen, was zu erheblichen Verlusten für die Fischer führt. Die genaue Ursache für diese intensive Planktonblüte ist noch unklar, aber Wissenschaftler vermuten, dass die Verschmutzung und die steigenden Meerestemperaturen aufgrund des Klimawandels dazu beitragen.

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