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13-06-2023 07:00

In einem bemerkenswerten Kraftakt wurden vier indigene Kinder am Freitagnachmittag lebend aus dem kolumbianischen Amazonas gerettet.

Wie durch ein Wunder überlebten die Kinder einen Flugzeugabsturz im Amazonasdschungel, bei dem ihre Mutter, der Pilot und ein weiterer Erwachsener ums Leben kamen. Die Kinder im Alter von 13, 9, 4 und 1 Jahren harrten 40 Tage lang in den Gefahren des dichten Regenwaldes aus. An der Such- und Rettungsaktion, die als Operation Hoffnung bekannt ist, waren 150 Soldaten, 200 Freiwillige und 10 Suchhunde beteiligt.

Es wurden Nachrichten an die Kinder gesendet und Lebensmittel aus Hubschraubern abgeworfen, um ihr Überleben zu sichern. Nach wochenlanger Suche wurden die Kinder schließlich lebend gefunden, unterernährt und mit Insektenstichen übersät, aber in stabilem Zustand. Auch das jüngste Kind, das seinen ersten Geburtstag im Dschungel verbrachte. Sie wurden in Wärmedecken eingewickelt und zur Spezialbehandlung in ein Krankenhaus gebracht. Dass sie überlebten, verdanken sie dem Wissen, das sie von ihrer Großmutter, einer Ältesten der indigenen Gemeinschaft, erhalten hatten.

Der kolumbianische Präsident lobte ihre Widerstandsfähigkeit und nannte es eine Freude für das ganze Land.

Du kannst dir die Videonachricht unten auf dieser Seite ansehen.