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09-09-2025 07:00

In Lissabon kam es zu einem schweren Unfall, als die Glória-Seilbahn, eine bekannte Touristenattraktion, entgleiste und gegen ein Gebäude stürzte.

Sechzehn Menschen verloren ihr Leben und mehr als 20 weitere wurden verletzt. Mindestens sechs befinden sich weiterhin in einem kritischen Zustand. Unter den Opfern waren Briten, Portugiesen, Südkoreaner, Kanadier, ein Schweizer, ein Ukrainer, ein Amerikaner und ein Franzose.

Die Ursache des Unglücks ist noch unklar. Der Verkehrsbetrieb der Hauptstadt, Carris, erklärte, dass die Standseilbahn sowohl regelmäßige als auch umfassende Sicherheitsinspektionen bestanden hatte, darunter auch eine Überprüfung nur wenige Stunden vor dem Absturz. Trotzdem verlor das Fahrzeug die Kontrolle und prallte gegen das Gebäude am Hang. Die Ermittler untersuchen nun mögliche Fehler, darunter ein losgelöstes Kabel oder Probleme mit dem Bremssystem. Die portugiesische Polizei bestätigte, dass Straftaten in Betracht gezogen werden, insbesondere fahrlässige Tötung, wenn die Wartungsarbeiten nicht ordnungsgemäß durchgeführt wurden. Sie betonte jedoch, dass es derzeit keine Beweise für vorsätzliches Fehlverhalten gibt.

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