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12-09-2025 07:00

Nepal befindet sich in der schlimmsten politischen Krise der jüngeren Geschichte. Massive Proteste brachen aus, nachdem die Regierung soziale Medienplattformen wie Facebook und Instagram verboten hatte.

Junge Menschen, die über Korruption, Arbeitslosigkeit und fehlende Möglichkeiten frustriert waren, gingen auf die Straße. Die Regierung versuchte, sie mit einer gewaltsamen Niederschlagung zu stoppen, wobei 19 Demonstranten getötet und viele weitere verletzt wurden. Anstatt die Situation zu beruhigen, machte diese Gewalt die Öffentlichkeit noch wütender. Sie setzten Regierungsgebäude in Brand, darunter das Parlament und den Obersten Gerichtshof, und griffen Minister und Oppositionsführer an. Premierminister KP Sharma Oli trat schließlich zurück und erklärte, er wolle eine politische Lösung, aber sein Rücktritt hat Nepal in Ungewissheit gestürzt.

Die Armee und der Präsident rufen zur Ruhe auf, aber die Zukunft bleibt unklar. Viele Demonstranten fordern jüngere Führungspersönlichkeiten, und zwei Namen sind bereits aufgetaucht: Balendra Shah, der 35-jährige Bürgermeister von Kathmandu, und Rabi Lamichhane, ein kürzlich aus dem Gefängnis entlassener Politiker. Die kommenden Tage werden darüber entscheiden, ob die Unruhen enden oder zunehmen.

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