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21-11-2024 07:00

Russland hat die Gaslieferungen an Österreich gestoppt, nachdem es zu Unstimmigkeiten über Zahlungen kam, an denen die OMV, Österreichs größter Energieversorger, beteiligt war.

Der Streit begann, als die OMV 230 Millionen Euro von Gazprom verlangte, weil sie das versprochene Gas nicht an die deutsche Einheit der OMV geliefert hatte. Österreichs Gasversorgung bleibt aufgrund großer Reserven stabil. Diese Entscheidung verdeutlicht jedoch, dass die Abhängigkeit Europas von russischem Gas seit Beginn des Ukraine-Krieges im Jahr 2022 abgenommen hat. Das meiste russische Gas fließt jetzt durch die Ukraine, aber es wird erwartet, dass diese Route Ende des Jahres geschlossen wird, da die Ukraine ihr Transitabkommen nicht verlängern wird. Die Slowakei, ein wichtiger Kunde, hat ihre Gasbezüge erhöht, aber die Weigerung Österreichs, an Gazprom zu zahlen, hat die Gasmenge, die durch die Pipeline fließt, verringert.

Früher lieferte Russland mehr als ein Drittel des europäischen Gases, aber sein Marktanteil ist deutlich gesunken. Länder wie Deutschland sind jetzt stärker auf Norwegen und die USA angewiesen.

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