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17-11-2025 07:00

US-Präsident Donald Trump droht der BBC mit einer Milliarden-Dollar-Klage, weil seine Anwälte behaupten, dass eine Rede, die er vor den Unruhen im Kapitol 2021 gehalten hat, in verleumderischer Weise bearbeitet wurde.

Die BBC gab zu, irreführende Bearbeitungen vorgenommen zu haben und entschuldigte sich. Daraufhin traten der Generaldirektor und der Nachrichtenchef der BBC zurück. Bei der Kontroverse geht es auch um ein durchgesickertes internes Memo, in dem die BBC der Voreingenommenheit gegenüber Trump während der US-Wahl beschuldigt wird. Experten sagen, dass Trump die Medien immer wieder unter Druck setzt und Gerichtsverfahren nutzt, um sein öffentliches Image zu kontrollieren. Trotz ihrer Fehler behauptet die BBC, dass sie unparteiische Nachrichten liefert und weltweit ein vertrauenswürdiger Sender bleibt.

Kritiker/innen weisen auf Probleme mit der Unparteilichkeit bei anderen kontroversen Themen wie der Berichterstattung über Israel und den Gazastreifen und Debatten über Trans-Rechte hin. Die Organisation muss das Vertrauen aufrechterhalten, verschiedene Standpunkte vertreten und die unabhängige Medienfreiheit verteidigen, während sie gleichzeitig auf rechtlichen und öffentlichen Druck reagiert. Der Fall verdeutlicht das Spannungsfeld zwischen redaktionellen Entscheidungen, Rechenschaftspflicht und Meinungsfreiheit in den globalen Medien.

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